Sexualisierte Gewalt an queeren Menschen im Fokus - Gewalt gegen LSBTIQ* verhindern
Studien in Deutschland zeigen, dass sexualisierte Übergriffe auf queere Menschen besonders häufig geschehen – so wird z.B. jede dritte trans* Person in ihrer Lebenszeit irgendwann Opfer von Gewalt und /oder sexualisierter Gewalt.
Somit ist klar, dass LSBTIQ*eine wichtige Zielgruppe für Fachberatungsstellen zum Thema Sexualisierte Gewalt sind – die Einrichtungen, die professionelle Hilfe und Unterstützung für Personen anbieten die sexualisierte Übergriffe und Gewalt oder sexistische Diskriminierung zum Beispiel in der Arbeitswelt erfahren haben.
Die Ursachen sexualisierter Gewalt gegen Frauen* und gegen LSBTIQ* sind gleich – sie liegen in den gesellschaftlichen, patriarchalen Machtstrukturen und am Festhalten an einem binären Geschlechtersystem mit starren Rollenzuweisungen.
Anette Diehl vom Frauennotruf Mainz, Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt möchte die langjährige Beratungsexpertise der Facheinrichtung vorstellen und gleichzeitig der Frage nachgehen, welche Räume LSBTIQ* brauchen, um sich sicher und willkommen zu fühlen und über ihre Gewalterfahrung sprechen zu können.
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Kontakt
Dr. Jonas Engelmann
stellv. Regionalbüroleiter Rheinland-Pfalz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz
E-Mail: jonas.engelmann@rosalux.org
Telefon: +49 6131 6274703