+++ Die Veranstaltung fällt aus! +++
Henriette Kretz, geb. 1934, wuchs in einer jüdischen Familie in der damals polnischen Stadt Sambór auf (heute Sambir in der Ukraine). 1941 musste die Familie ins Ghetto umsiedeln. Mehrmals entkamen sie der Deportation. Nachdem sie über ein halbes Jahr von einer polnisch-ukrainischen Familie versteckt worden waren, entdeckte sie die Gestapo. Die Eltern wurde erschossen, Henriette konnte fliehen und überlebte in einem von Nonnen geführten Waisenhaus. Die aus Polen stammende jüdische Überlebende lebt heute in Antwerpen. Seit Jahrzehnten erzählt sie bei zahlreichen Besuchen an Schulen in Deutschland ihre bewegende Geschichte. Auch in der Pandemie verzichtete sie nicht darauf und führte die Gespräche als Videokonferenzen durch. Für ihr Engagement als Zeitzeugin wurde Frau Kretz im Dezember 2020 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
In Kooperation mit dem Maximilian-Kolbe-Werk, dem Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V. und der Ev. Kirchengemeinde Büchenbeuren, Laufersweiler, Gösenroth
Anmeldung bis zum 25.04.2022 unter anmeldung@eeb-sued.de mit Stichwort "Anmeldung Hass und Versöhnung" und dem Datum der Veranstaltung
Standort
Kontakt
Dr. Jonas Engelmann
Regionalbüroleiter Rheinland-Pfalz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz
E-Mail: jonas.engelmann@rosalux.org
Telefon: +49 6131 6274703