14. Mai 2022 Diskussion/Vortrag Flächenversiegelung stoppen!

Diskussions- und Informationsveranstaltung

Information

Veranstaltungsort

Tuchfabrik
Wecheslstr. 4
54290 Trier

Zeit

14.05.2022, 14:00 - 16:00 Uhr

Themenbereiche

Sozialökologischer Umbau, Partizipation / Bürgerrechte

Zugeordnete Dateien

Angesichts von Klimawandel, Zerstörung der Wälder und Naturkatastrophen wirken zubetonierte Parkplätze, Straßen und Neubaugebiete aus der Zeit gefallen. Die Veranstaltung soll unseren Boden und seine Nutzung in den Mittelpunkt rücken – als Grundlage nachhaltigen Wirtschaftens und Lebens.

Im Anschluss an zwei Impulsvorträge stellen Klimaaktivist:innen und Bürgerinitiativen kurz die zwei regionalen Streitpunkte Moselaufstieg und das Gewerbe- / Industriegebiet Mehringer Höhe im Hinblick auf die geplante Flächenversiegelung vor. Worum geht es bei diesen Projekten? Was steckt hinter der Forderung nach einem Moratorium zum Stopp jeglicher weiterer Flächenversiegelung?

Impulsvorträge

Prof. Dr. Niko Paech (Universität Siegen)
"All You Need Is Less - Aufbruch in die Postwachstumsökonomie"

Lothar Gothe (Öko-Subsistenzbauer, Bergneustadt)
"Konsumdienstverweigerung und Blockade der Zerstörungswirtschaft:
Letzte Chance gegen drohende Klimakatastrophen
und Welt-Bürger-Kriege um Ressourcen?"


Moderation: Richard Pestemer
(ehem. Ortsbürgermeister Neunkirchen im Hunsrück)

 

Begleitend findet eine Foto-Ausstellung zu den globalen Dimensionen von Flächenversiegelung und -nutzung statt. Unter dem Titel "Unser Boden, unsere Verantwortung" werden hier Schlaglichter auf Entwicklungen und Risiken des Bodenmanagements im Globalen Süden, etwa in Ostafrika und Lateinamerika, geworfen. Die Ausstellung findet im Rahmen der bei der Lokalen Agenda 21 angesiedelten Eine Welt-Promotor*innen-Stelle für Umwelt und Entwicklung statt.

Weitere Informationen und Aktuelles zur Veranstaltung unter
www.la21-trier.de und Facebook und Instagram (@lokaleagenda).

Standort

Kontakt

Sebastian Frech

Regionalbüroleiter Rheinland-Pfalz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz

Telefon: +49 6131 6274703