Schön ist die Nacht

Jeder ist (nicht) seines Glückes Schmied
Erfahrungen mit Armut in einem reichen Land
Lesung und Diskussion mit Christian Baron

In seinem viel beachteten Debüt-Roman "Ein Mann seiner Klasse" (2020) erzählt Christian Baron davon, wie es ist, im reichen Deutschland in einer armen und von Gewalt geprägten Familie aufzuwachsen. Auch in seinem neuen gerade erschienenen Roman "Schön ist die Nacht" geht es um die Klassengesellschaft, die soziale Frage, um den verzweifelten Kampf um finanziellen und gesellschaftlichen Aufstieg, um Anteil am Wohlstand. Es ist ein Roman über die westdeutschen 1970er Jahre am Beispiel seiner Heimatstadt Kaiserslautern.

"Dies ist die Geschichte von Horst und Willy, die beide aus sogenannten untersten Verhältnissen kommen und es nie nach oben schaffen - der eine versucht es im Bösen, der andere im Guten: Aber sie bleiben in ihrer Klasse der prekären Herkunft. Ein viel zu oft vergessenes Thema wird hier mit Wehmut, Zorn, Witz und Spannung großartig aufgegriffen und wächsts zu einem sehr guten Roman zusammen."
(Elke Heidenreich)

Christian Baron, geboren 1985, lebt als freier Autor in Berlin. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier arbeitete er mehrere Jahre als Zeitungsredakteur und schreibt heute für verschiedene Tageszeitungen, u. a. auch für die Wochenzeitung "der freitag".

Wir freuen uns sehr, Christian Baron beim Kulturverein in Wachenheim begrüßen zu können und sind gespannt auf die Buchvorstellung und die anschließende Diskussion.

Selbstkostenbeitrag 10 Euro (5 Euro Schüler*Innen/Studierende/Azubis)

Kartenreservierung telephonisch unter 06322 959 220

www.kulturverein-wachenheim.de