12. November 2018 Diskussion/Vortrag "Wir wollen nicht Menschen zweiter Klasse sein!"

Vortrag und Diskussion zu 100 Jahren Frauenwahlrecht

Information

Veranstaltungsort

Fraktionsbüro der LINKEN im Rat der Stadt Ludwigshafen
Heinigstraße 25a
67059 Ludwigshafen

Zeit

12.11.2018, 18:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Geschlechterverhältnisse, Partizipation / Bürgerrechte

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Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. An seinem Ende stand eine Revolution und Kurt Eisner verkündete den Freistaat Bayern. Das Frauenwahlrecht und der Acht-Stunden-Tag wurden eingeführt und die Frauen dachten an mehr. Mehr Rechte, mehr Freiheit, paritätische Mitbestimmung. Frauen beteiligten sich von Beginn der Novemberrevolution an den Aktivitäten.

Am 12.11.1918 stellt der Rat der Volksbeauftragten sein Regierungsprogramm vor, das Frauenwahlrecht für Frauen ab 20 Jahre wird eingeführt. Olympe de Gourges forderte schon 1791 kurz nach der Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte dieselben Rechte für Frauen ein, denn Aussagen zu Menschen- und Bürgerrechten berücksichtigten damals nur Männer. Es hat noch über 100 Jahre gedauert bis zumindest das Wahlrecht durchgesetzt werden konnte.

Nach einem kurzen Input-Referat wird diskutiert
- was ist draus geworden?
- haben die Frauen ihr Ziel gleichberechtigter Teilhabe erreicht?
- wie sieht es aus in anderen Teilen der Welt?
- wie groß ist die Gefahr, Erreichtes zu verlieren?

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung RLP lädt ein zur Diskussionsrunde mit einem kurzen Input-Referat von Irmgard Schuster. Die Veranstaltung wird von Frauen für Frauen gestaltet.

Standort